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Die IRR - Rendite planen für Profis

Aktualisiert: 8. Feb. 2020



Um die Verzinsung einer Investition über eine gewisse Anlagedauer mit anderen Assets vergleichen zu können, wird von Profis in der Regel die sogenannte IRR herangezogen. Die Internal Rate of Return (auch: Interner Zinsfuß) bezieht sich auf dokumentierte oder kalkulierte Werte von sämtlichen möglichen Erträgen und Aufwendungen in einem Wirtschaftsjahr. Daraus ergibt sich eine durchschnittlich zu erwartende jährliche Verzinsung bezogen auf die Gesamtinvestition - die IRR.

Rendite vergleichbar machen

Diese Methode hat den Vorteil, dass sich auch Investitionen aus unterschiedlichen Märkten besser vergleichen lassen und daher als Basis für jede Investitionsentscheidung herangezogen werden kann. Anders als bei der in Immobilienanzeigen oft gebräuchlichen Netto-Anfangsrendite werden bei Berechnung der IRR auch zukünftige Erträge und Aufwendungen anhand sachverständiger Schätzungen berücksichtigt. Ergebnis ist eine kalkulierte Effektivverzinsung des in der Investition gebundenen Kapitals.

Daten und Erfahrung entscheiden

Wichtig bei der Einschätzung der zugrunde gelegten Annahmen über kommende Erträge und Aufwendungen sind eine dezidierte Marktkenntnis und profundes Datenmaterial. Daher besitzt der ermittelte Wert nur begrenzte Aussagekraft und sollte durch weitere Analysen unterstützt werden. Mit der entsprechenden Erfahrung und Datengrundlage erstellt, bietet die Berechnung des IRR jedoch eine solide Basis für Kaufentscheidungen und die Bewirtschaftung.

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